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Für NGOs:
Wie wir fördern

Wir sind davon überzeugt, dass eine Ernährungswende nur gelingt, wenn auch die Förderstrukturen bei Geldgebenden sich ändern.

Mitarbeiter und Mitarbeiterin der Famtastisch Stiftung stehen mit einem Mitarbeiter von einer NGO, die Famtastisch fördert, im Kreis. Sie lachen.

Wir fördern Organisationen, die ...

...strukturell etwas ändern möchten.

Wir suchen Menschen, die an den Ursachen

und nicht an den Symptomen ansetzen.

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... zur Ernährungswende beitragen

... und sich für eine gesündere, umwelt-freundlichere Ernährung/ Landwirtschaft einsetzen.

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... in Deutschland arbeiten & europaweit wirken.

Wir fördern keine Projekte mit ausschließlichem regionalen oder einzelstädtischen Bezug.

... gemeinnützig sind

... und das nachweisen können.

 

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Unser eigener Anspruch

an Förderpartnerschaften:

Als Förderstiftung ist Famtastisch die passende Partnerin für zukunftsorientierte gemeinnützige Organisationen, die die Transformation des Ernährungssystems in Deutschland und Europa vorantreiben.

Mensch im Mittelpunkt

Wir glauben an dich und dein Team als Menschen, die etwas verändern können. Als Expert:in kennst du dich in deinem Fachbereich aus und weißt am besten, was zu tun ist. Deshalb stehen bei unseren Förderungen die Menschen hinter der Organisation im Mittelpunkt. Denn: Nur wenn es dir und deinem Team gut geht, könnt ihr mit vollem Einsatz daran arbeiten, eurer Vision näher zu kommen. Dafür stellen wir deinem Team zum Beispiel ein Gesundheitsbudget zur Verfügung oder bieten interne und externe Workshops an, damit ihr eure Kapazitäten optimal aufbauen und nutzen könnt.

Vertrauen als Basis

Wir wissen: In der Beziehung zwischen Stiftungen und Förderorganisationen gibt es immer ein Hierarchiegefälle. Das ist nicht gerechtfertigt! Denn in der Zusammenarbeit bringen beide Seiten, Stiftungen und NGOs etwas ein: Das kann (finanzielle) Unterstützung, Sparring oder ein Netzwerk auf Stiftungsseite sein – im Gegenzug geben Organisationen nicht nur kreative Kraft und Tatendrang, sondern auch unglaublich viel Expertise und Inspiration.

 

Wir verstehen unsere Zusammenarbeit als echte Partnerschaft, in der Vertrauen die Basis ist. Deshalb beginnen wir eine Förderung immer mit einer vertrauensbildenden Kennenlernphase, an die sich eine langfristige Förderung anschließen kann. Als junge Stiftung haben wir uns ehrgeizige Ziele gesetzt. Um diese zu erreichen, sind wir auf die ehrliche Kritik und Rückmeldung unseres Förderportfolios angewiesen. Wir wollen uns selbst immer wieder herausfordern lassen, unsere Strategie verbessern und wünschen uns eine knallharte Rückmeldung, wenn aus Sicht unserer Partner:innen etwas nicht so gut läuft.

Langfristige Förderung

Als Stiftung wollen wir weg von der Projektförderung – hin zu einer langfristigen, ungebundenen Unterstützung unseres Förderportfolios. Das erfordert viel Vertrauen von beiden Seiten und es braucht Zeit, um dorthin zu gelangen. Selbstbewusst können wir sagen: Wir sind noch nicht am Ziel, sind in 2024 jedoch in die ersten Förderungen mit freien Mitteln gestartet.

Netzwerk und mehr

Wir unterstützen Organisationen, die sich für eine Ernährungswende vom Acker bis auf den Teller einsetzen. Nicht nur fachlich gibt es Überschneidungen zwischen unseren Organisationen. Beim ersten Treffen des Förderportfolios in 2023 hat sich gezeigt, dass die Organisationen auch in ihrer täglichen Arbeit viel gemeinsam haben, Herausforderungen und Erfolge teilen. Daraus hat sich zum Beispiel ein monatlicher Jour-fixe für die Kommunikator:innen in den Teams entwickelt.

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Wir versuchen nicht nur das interne Netzwerk zu stärken, sondern sind auch in folgenden Netzwerken aktiv:

Ihr möchtet herausfinden, ob eure Initiative zu uns passt?

Wir erhalten viele Anfragen von Initiativen, die wertvolle Arbeit leisten – beispielsweise auf lokaler Ebene. Unsere Förderung richtet sich jedoch gezielt an Organisationen, die auf strukturelle Veränderung im System zielen. 
Unsere Checkliste hilft euch, einzuschätzen, ob eure Organisation zu unserem systemischen Förderansatz passt. 

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  • Euer Ansatz ist transformativ – ihr hinterfragt bestehende Strukturen und wollt diese verbessern, statt innerhalb bestehender Rahmenbedingungen zu agieren.

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  • Eure Mission ist die dauerhafte Veränderung politischer, institutioneller oder gesellschaftlicher Rahmenbedingungen.  

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  • Ihr stärkt andere Akteur:innen oder Gruppen, um ihre Stimme und Wirkung dauerhaft zu erhöhen (z. B. durch Empowerment, Wissenstransfer, Kapazitätsaufbau, Netzwerkarbeit, Policy-Dialog).

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  • Eure Arbeit zielt auf Veränderungen, die über eine einzelne Kommune oder Region hinausgehen

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  • Ihr seid Teil von strategischen Allianzen, Netzwerken oder Koalitionen, die über punktuelle Kooperationen hinausgehen und die gemeinsam systemische Veränderungen anstreben. 

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  • Eure Rolle in Kollaborationen ist aktiv und gestaltend

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Ihr findet euch in diesen Kriterien wieder? Dann schreibt Anna aus dem Famtastisch Team eine Nachricht und erzählt uns: 

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  1. Welches Problem im Ernährungssystem ihr adressiert 

  2. Wie eure Arbeit zu einer nachhaltigen Veränderung bestehender Strukturen beiträgt

  3. Mit welchen Organisationen oder Netzwerken ihr zusammenarbeitet, um Wirkung zu erzielen 

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