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Die Famtastisch-Familie

Unsere Partnerinnen & Partner

Menschen aus verschiedenen, von derFamtastisch Stiftung geföderten NGOs und das Famtastisch-Team stehen für ein Gruppenfoto vor einer weißen Wand.
NAHRUNGSMITTEL ANKER

Das sind unsere
aktuellen Förderungen

ProjectTogether

  ProjectTogether: Farm-Food-Climate Challenge  

Innovationsplattform für

Klimapositive Landwirtschaft und Ernährung

Weil die Lebensmittelproduktion ganzheitlich, vom Acker bis zum Teller, neu gedacht werden muss, unterstützen wir die Farm-Food-Climate Challenge von ProjectTogether. Ein Programm, das über 100 Innovationsteams vernetzt und fördert, damit sie Lösungen für einen klimapositiven Ernährungssektor entwickeln – entlang der kompletten Wertschöpfungskette von Lebensmitteln. Wir ermöglichen Teilnehmer:innen des Programms ein 6-monatiges Stipendium, damit sie sich voll auf ihr Projekt konzentrieren und dabei neue Ansatzpunkte für den Wandel in der Lebensmittelproduktion erarbeiten können.

  Acker: 2030 – jedes Kind!  

Die Verbindung zur Natur und
die Wertschätzung für Lebensmittel stärken

© Acker e.V. / Nadine Stenzel, 2021

Viele Kinder wissen heutzutage nicht mehr, wo unsere Lebensmittel herkommen. Acker e.V. stärkt die Wertschätzung für Natur und Lebensmittel bei Kindern. Gemeinsam mit Acker und in ihren Programmen bauen Kinder ihr eigenes Gemüse an und erleben mit allen Sinnen, dass eine Tomate nicht im Supermarkt wächst, sondern Wasser, Energie und Pflege kostet. Durchs aktive Anpacken ergründen sie, was es bedeutet, sich bewusster, gesünder und nachhaltiger zu ernähren.

Bisher haben mehr als 400.000 Kinder an 1.800 Lernorten den Wachstums- und Wertschöpfungsprozess von ihrer Nahrung miterlebt. Nun geht es darum, alle Kinder zu erreichen. Bis 2030 soll jedes Kind in Deutschland die Möglichkeit haben, sich Wissen über Natur, Nachhaltigkeit und den Anbau von Lebensmitteln anzueignen. Dafür hat Acker drei strategische Hebel identifiziert: praktische Nachhaltigkeitsbildung in der Ausbildung von Pädagog:innen, umfassender Ausbau der Digitalisierung und aktive Beteiligung der Politik. 

Wir finden: Den Ansatz von Acker strukturell zu verankern, ist ein wichtiger und mutiger Schritt. Er erfordert langfristiges strategisches Denken, eine große Lern- und Anpassungsfähigkeit und die Gabe, Allianzen aufzubauen. All das bringt das Team von Acker aus unserer Sicht mit.

Wir freuen uns daher sehr, Acker zu unterstützen. Für eine Gesellschaft, die weiß, was sie isst! 

Acker
Du bist hier der Chef

  Du bist hier der Chef: Die Verbrauchermarke  

Verbraucher:innen an die Macht!

©  Du bist hier der Chef! Die Verbrauchermarke e.V.

Was wäre, wenn wir als Konsument:innen bestimmen können, was für uns ein faires Lebensmittelprodukt ist, welches wir im Supermarkt nebenan erwerben möchten: fair für Tiere und Umwelt, fair für die Produzierenden, fair für uns?

Dieses Experiment wagt Du bist hier der Chef! und entwickelt Produkte, dessen Eigenschaften zuvor in demokratischen Abstimmungsverfahren ermittelt wurden. Und die Produkte kommen an: "Die Verbrauchermilch" wurde bereits über 2,2 Mio. mal im Supermarkt verkauft und die nächsten Produkte stehen in den Startlöchern.

Wir unterstützen Du bist hier der Chef! dabei, ein nachhaltiges Geschäftsmodell zu entwickeln, eine breite Konsument:innen-Community aufzubauen, die sich die Macht zurück erobert und die Produkte fordert, die sie wirklich möchte: transparent, fair und demokratisch!

  Die Gemeinschaft: Esskulturwandel  

Gemeinsam für ein besseres Lebensmittelsystem

© Nils Böddingmeier    .

Von der Ähre zum Mehl, zum Teig, zum Laib – und dann endlich auf den Teller. Bis ein knuspriges Brot entsteht, braucht es viele Stationen, und gutes Handwerk! Auch Fleisch, Käse und viele andere Lebensmittel werden aufwändig produziert. Die Gemeinschaft bringt Menschen zusammen, die die Lebensmittelbranche zukunftsfähig machen möchten: Etwa aus Gastronomie, Landwirtschaft, Bäckerei, Verarbeitung, dem Handel – aber auch gesellschaftlich Engagierte und Auszubildende der Branche treffen sich in der Gemeinschaft.

 

Der Verein setzt sich damit für ein besseres Lebensmittelsystem ein. Das bedeutet: Eine Umgebung, in der Essen zelebriert und regenerativ hergestellt wird; in der Menschen fair und ressourcenschonend einkaufen und in der das Handwerk wertgeschätzt wird. Außerdem möchte die Gemeinschaft achtsame Zusammenarbeit fördern, vom Acker bis auf den Teller. Arbeitsschwerpunkte liegen dabei in der Vernetzung, Kommunikation und Bildung.

 

Wie das in der Praxis aussieht, zeigt "EssKulturWandel”, eine branchenübergreifende Weiterbildung für junge Menschen, die sich beruflich mit Lebensmitteln beschäftigen. Wir unterstützen die Gemeinschaft nicht nur bei “EssKulturWandel”, sondern ermöglichen durch unsere Förderung auch Zeit, damit das Team sich mit strategischen Fragen rund um den Verein beschäftigen kann.

Die Gemeinschaft

  Wir für Demokratie: MDB Partnering Ernährungswende 

Partnering von Politik und Zivilgesellschaft

© Brand New Bundestag    .

Demokratisches Engagement Für Dich. Für mich. Für uns alle. – so lautet der Slogan von Wir für Demokratie e.V. und trifft es damit auf dem Punkt. Der Verein setzt sich dafür ein, dass jede und jeder sich niedrigschwellig an Demokratie beteiligen kann. Gemeinsam mit der Organisation Brand New Bundestag als Netzwerkpartnerin betreibt Wir für Demokratie eine Plattform, auf der sich Politiker:innen über Parteien und Sektoren hinaus austauschen können. Ziel dabei: Unsere Demokratie stärken sowie unsere Gesellschaft nachhaltig aufstellen.


Ein aktuelles Projekt, das wir sehr spannend finden: Wir für Demokratie e.V. und Brand New Bundestag identifizieren zentrale Forderungen der Gesellschaft für eine Ernährungswende – und zwar auf Basis der Akteur:innen von Farm-Food-Climate. Um diese Forderungen geht es anschließend in einem gemeinsamen Workshop mit Mitgliedern des Bundestages – sodass diese sich im besten Fall dafür einsetzen. Auch Farm Food Climate ist Teil des Famtastisch-Portfolios, daher freuen wir uns sehr über die Zusammenarbeit der beiden Organisationen. Und wir sind natürlich gespannt auf die Ergebnisse, den Austausch und die inspirierenden Ideen, die daraus folgen.
 

Wir für Demokratie

Climate Farmers Academy

Regenerative Landwirtschaft in Europa stärken

© Climate Farmers

Climate Farmers Academy stellt die Landwirt:innen in den Mittelpunkt unseres Agrar- und Ernährungssystems. Dazu stärkten sie die europaweite Gemeinschaft aus regenerativ arbeitenden Landwirt:innen, ermöglichen Wissensaustausch und -aufbau und gegenseitige Motivation. Auch arbeitet Climate Farmers Academy an konkreter Infrastruktur für den Übergang zu mehr regenerativer Landwirtschaft, z.B. durch die Bereitstellung von Finanzierungsinstrumenten für die Transition, den Aufbau einer soliden Gemeinschaft an Förder:innen sowie durch Maßnahmen, die regenerative Landwirtschaft stärker mess- und planbar zu machen.

Durch jahrelange Beziehungsarbeit mit Vertreter:innen aus der Industrie, dem Finanzsektor, der Philanthropie, der Wissenschaft und anderen zivilgesellschaftlichen Akteur:innen hat Climate Farmers Academy Vertrauen aufgebaut und die Menschen identifiziert, die sich ebenfalls für eine nachhaltige Landwirtschaft in Europa einsetzen. Im Rahmen dieser Förderung ist mit einigen von ihnen eine kompetente und diverse Allianz mit gemeinsamer Vision entstanden.

Neben dieser sektorübergreifenden Allianz ist als weiterer Fokus in der aktuellen Zusammenarbeit eine weitere Verbindung, die sogenannte „Co-Funding Alliance“ entstanden. In dieser befinden sich mehrere Stiftungen und andere Geldgebende, die bereit sind, systemische Ansätze von Organisationen aus dem Feld zu unterstützen. Die Famtastisch Stiftung ist auch Mitglied.

Climate Farmers Academy

ReSoLa: Pionierarbeit zeigt, wie es geht!

Mit und von Agroforst überzeugen

© Marco Bartsch

​Wie lässt sich Wissen zu Agroforst in der Praxis vorantreiben? Der ReSoLa e.V., kurz für Regenerative und Soziale Landwirtschaft e.V., zeigt es! Der Verein bringt Menschen zusammen, die sich für regenerative Formen der Landwirtschaft einsetzen. Das Team berät Entscheidungsträger:innen, baut eine Öffentlichkeitsarbeit rund um Agroforst auf und führt verschiedene Bildungsformate durch, zum Beispiel mit Studierenden und Landwirt:innen.

Ein echtes Ass im Ärmel hat ReSoLa e.V. mit dem eigenen 12 Hektar großen Agroforstsystem im Werratal. Damit zeigt das Team, wie sich regenerative Methoden und soziale Aspekte in die Landwirtschaft integrieren lassen. Wir finden diese Kombination aus praktischer Forschung und unmittelbarer Wissensvermittlung unschlagbar. Mit unserer Förderung möchten wir dazu beitragen, den Verein zu stärken und Ressourcen bereitzustellen, damit das Team die Bekanntheit und Verbreitung von Agroforst aktiv steigern kann.

ReSoLa
EARA

EARA: Vision einer Regenerativen Landwirtschaft

Regenerative Landwirt:innen sprechen mit einer Stimme

© Filmkrug, Nina Reichmann

EARA steht für “European Alliance for Regenerative Agriculture” und bildet die erste selbstorganisierte Bewegung Regenerativer Landwirt:innen in Europa. Hier kommen sowohl konventionelle als auch ökologische Landwirt:innen zusammen. Die Mitglieder von EARA bringen unterschiedlichste Hintergründe mit, kommen von großen und kleinen Betrieben und arbeiten in diversen Schwerpunkten: Von Gemüsebau bis Viehhaltung.

Gemeinsam entwickeln die Mitglieder von EARA eine Vision einer nachhaltigen, regenerativen Landwirtschaft – und übersetzen sie in konkrete politische Forderungen. Diese Forderungen werden dann gemeinsam mit dem operativen EARA-Team in verschiedene (globale) Konferenzen und Netzwerke hineingetragen. Wir fördern die Gründung von EARA und den schrittweisen Aufbau der Organisationsstrukturen mit dem längerfristigen Ziel einer zukunftsorientierten Agrar- und Ernährungssystempolitik für Europa.

Together Foundation: Neue Wege Gehen

Together Foundation

Gemeinsam Philanthropie anders denken

© Together Foundation

Die Together Foundation ist eine wachsende Gemeinschaft von Persönlichkeiten, die sich mutig und risikobereit für systemische, gesellschaftliche Veränderungen einsetzen. Mitglieder sind Stiftungen, vermögende Personen und NGOs. Sie inspirieren, reflektieren und motivieren sich gegenseitig bei ihren philanthopischen Vorhaben. Ziel der Together Foundation ist es, Menschen zusammenzubringen, die aktiv Philanthropie neu denken.

Die Organisation möchte neue Wege gehen, herausstellen, wie sie gemeinsam positiv in der Welt wirken können - und herausfinden, wie sich eine notwendige gesellschaftliche Transformationen für eine lebenswerte Welt innerhalb der planetaren Grenzen umsetzen lässt. Dabei ist der Ansatz, Begegnungsräume, Reflexions- und Lernräume sowie Handlungsräume zu schaffen. Wie das gelingt? Durch eine Mischungs aus persönlichen Begegnungen, der Freude daran, Gutes zu tun, einer großen Expertise in der Gemeinschaft und den vielen Möglichkeiten, die sich aus glücklichen Zufällen ergeben.
 
Bei Famtastisch beschäftigen wir uns intensiv mit der Frage, wie wir Philanthopie neu denken können und freuen uns, dass wir Mitglied bei der Together Foundation sind - und diese als Förderpartnerin unterstützen dürfen.

Deutscher Verband Landschaftspflege e.V. (DVL):

DVL e.V.

Umweltleistungen entlohnen und Landwirt:innen damit ein Einkommen ermöglichen

KI-generiertes Bild des Gemeinwohlprämie-Teams des DVL e.V.

Im Deutschen Verband für Landschaftspflege und seinen über 200 Mitgliedern, den Landschaftspflegeverbänden, arbeiten bundesweit Vertreter:innen der Land- und Forstwirtschaft, des Naturschutzes und der Kommunen Hand in Hand. Sie setzen sich dafür ein, die Nutzung der Kulturlandschaft mit dem Erhalt von Lebensräumen für Tiere und Pflanzen sowie dem Klimaschutz zu verbinden. Diese Zusatzaufgabe für Landnutzende soll als Gemeinwohlleistung angemessen honoriert werden. Dies kann im Rahmen einer Gemeinwohlprämie erfolgen – einem Bewertungs- und Honorierungskonzept, das der DVL gemeinsam mit der Praxis, der Wissenschaft und der Verwaltung erarbeitet und laufend weiterentwickelt hat.

Mit der Gemeinwohlprämie sollen landwirtschaftliche Betriebe für erbrachte flächenbezogene Natur- und Umweltschutzleistungen bezahlt werden. Die Gemeinwohlleistungen eines Betriebes werden anhand eines Maßnahmenkataloges mit einem Punktesystem bewertet und aus Mitteln der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU (GAP) vergütet. Langfristig kann die Gemeinwohlprämie so die pauschalen Direktzahlungen der GAP umwidmen und einen Systemwechsel in der bisherigen Förderlogik herbeiführen. Um aufzuzeigen, dass die Gemeinwohlprämie erfolgreich funktioniert, braucht es weitere praktische Erfahrungen und Unterstützung aus den landwirtschaftlichen Betrieben sowie Mut in den Verwaltungen. Dafür wird die Gemeinwohlprämie in unterschiedlichen Regionen Deutschlands pilothaft angewandt.

Wir freuen uns, dass wir den DVL in den nächsten Jahren dabei unterstützen können. 

Sarah Wiener Stiftung: Nachhaltige Ernährung für Kinder

Sarah Wiener Stiftung

Ernährungskompetenz der Eltern stärken – von Anfang an 

© Sarah Wiener Stiftung | photothek

Die Sarah Wiener Stiftung setzt sich dafür ein, dass Kinder ein gesundes, wertschätzendes Ernährungsverhalten entwickeln – und erkennen, wie sich Ernährung auf unsere Umwelt auswirkt. Mit ihren Programmen bildet die Stiftung Erzieher:innen, Lehrer:innen und alle, die Kinder in ihrem Alltag begleiten, weiter. Sie zeigt ihnen, wie sie Kinder ganz praktisch für eine gesunde und nachhaltige Ernährung begeistern können.    

Bisher stehen dabei Kinder ab dem Alter von drei Jahren im Fokus. Doch was ist eigentlich mit den ersten Lebensjahren und in der Zeit vor der Geburt? Studien zeigen: Die Ernährung in den ersten 1000 Tagen hat lebenslange Effekte – positive wie negative. Gleichzeitig haben Eltern in dieser Zeit eine besondere Motivation, ihren Lebensstil zum Wohl des Kindes zu verändern. Die Sarah Wiener Stiftung findet: Das ist eine einzigartige Möglichkeit, um Ernährungskompetenz bei Eltern zu stärken. Dabei sollen auch Familien in herausfordernden Lebenslagen in den Blick genommen werden. Denn hier ist der Bedarf besonders groß. Studien belegen einen engen Zusammenhang zwischen sozioökonomischem Status und Ernährungskompetenz.

Wir freuen uns, dass die Sarah Wiener Stiftung dieses wichtige Zeitfenster der ersten 1000 Tage als Möglichkeit wahrnimmt, um bereits früh Eltern und ihre Kinder für eine ausgewogene Ernährung zu sensibilisieren. Mit einem Exploration Grant unterstützen wir sie dabei, das Programm und eine passende Skalierungsstrategie dafür zu entwickeln.  

ChangemakerXchange: Facilitation als Schlüssel

ChangemakerXchange

Gemeinsam für das Wohlergehen der Menschen und des Planeten

© ChangemakerXChange | Tan 

Starke Leitmotive im Zukunftsdenken: Kollaboration, Vertrauen, Teilen und Authentizität, Wellbeing, Freude und Kreativität. Dafür steht ChangemakerXchange (CXC). Die Organisation setzt sich dafür ein, unterstützende, befähigende und sichere Räume für Changemaker:innen in den unterschiedlichsten Bereichen, derzeit mit einem Fokus auf Bildung, Demokratie und Planetary Health, zu schaffen. Sie fördert den Aufbau von tiefen, dauerhaften Verbindungen als Grundlage für systemischen Wandel. Im Moment erreicht die Initiative ca. 1500 Changemaker:innen weltweit in 130 Ländern, alles ehemalige Teilnehmer:innen ihrer Programme und des ChangemakerXchange Summits, einem mehrmals im Jahr an zahlreichen Orten der Welt stattfindenden Höhepunkt der Community-Arbeit.

 

Von den drei Kernbereichen Community, Facilitation und Ökosystem unterstützt die Famtastisch Stiftung den Bereich der Facilitation. Hier geht es darum, durch verschiedene Trainingsprogramme Changemaker:innen, Ecosystem-Leaders, Vertreter:innen der Zivilgesellschaft und Stiftungsmitarbeitende durch Wissen, Kompetenzen und praktische Skills in Sachen Facilitation zu befähigen. Außerdem soll eine Community of Practice, aktuell bestehend aus 250 Mitgliedern, weiterentwickelt und durch verschiedene Angebote kontinuierlich gestärkt werden. Darüber hinaus können sich alle Interessierten mit dem wachsenden Open-Source-Bereich mit Toolkits, Leitfäden und Tipps aus der Praxis rund um das Thema Facilitation weiterbilden.

Wir freuen uns darauf, ChangemakerXchange darin zu unterstützen darin, die Impact-Szene zu befähigen, gesellschaftlichen Wandel in partizipativen, vertrauensvollen und stärkenden Community-Strukturen voranzutreiben und den Wert von Facilitation sichtbar zu machen.  

Das Netzwerk der Ernährungsräte e.V.:
Für eine gemeinsame Gestaltung des Ernährungssystems

Netzwerk der Ernährungsräte

Ein Netzwerk für bundesweiten Austausch und Sprachrohr für Ernährungsräte

© Netzwerk der Ernährungsräte

Das Netzwerk der Ernährungsräte setzt sich für Wertschätzung für Lebensmittel, ihre Produzierenden, und das Versorgungssystem ein. 

Als Verband der kommunalen, regionalen und landesweiten Ernährungsräte vertritt es die Interessen seiner Mitglieder und der Zivilgesellschaft gegenüber Politik, Ministerien und anderen relevanten Akteur:innen. Ziel des e.V.s ist es, die politischen Rahmenbedingungen für nachhaltige Ernährung, Landwirtschaft und Klimaschutz aktiv mitzugestalten. 

Zudem bietet das Netzwerk eine zentrale Plattform für den Austausch zwischen den kommunalen, regionalen sowie landesweit agierenden Ernährungsräten, Mitgliedern, Partnern und anderen Akteuren. Es fördert den Wissens- und Erfahrungstransfer, stärkt die Zusammenarbeit und hilft dabei, regionale Initiativen stärken. 

Bei all dem steht Ernährungsdemokratie im Zentrum – also eine gerechtere, transparentere und inklusivere Gestaltung der Ernährungssysteme. Die Arbeit des Netzwerks umfasst Bereiche wie Esskultur und Ernährungsumgebung, gemeinwohlorientiertes Wirtschaften und faire und menschenwürdige Wertschöpfungs- und Lieferketten. Wir sind überzeugt davon, dass das Bundesnetzwerk eine wichtige Rolle dabei spielt, Ernährungsräte zu stärken und freuen uns, das Team mit einem Exploration Grant zu unterstützen, der ihnen ermöglichen soll, ihre Strategie weiterzuentwickeln.   

Philea – Philanthropy Europe Association:
Potenziale nutzen

Philea

Für die Schaffung einer pluralistischen, gerechten und widerstandsfähigen Gesellschaft

© Philea

In Zeiten des Wandels eröffnen sich große Chancen für Netzwerke und tiefe Verbindungen, die Futures Thinking, Vision Building und Co-Creation vereinen. Der Einsatz für Klimaschutz und Biodiversität, die Lehren aus der Pandemie, die Stärkung unserer Demokratien und der gemeinsame Weg zu Frieden in Europa – all dies sind Aufgaben von bleibender Bedeutung, die sektorübergreifend neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit eröffnen.
 

Philea stärkt den Philanthropie-Sektor durch tiefgehende und transformierende Vernetzungen, innovative Methoden und Denkmodelle sowie durch evidenzbasierte Analysen und Publikationen. Dafür bietet Philea vielfältige Formate für gemeinsames Lernen und Austausch: vom jährlichen Philea Forum über EuroPhilantopics, diverse Communities of Practice und thematische Netzwerke, Futures Philanthropy ThinkLabs und Gatherings of Leaders bis hin zu neuen Angeboten wie der Futures School, in der Führungspersönlichkeiten aus Stiftungen und Stiftungsnetzwerken ihre Kompetenzen im Bereich Foresight und Zukunftsmodellen vertiefen.
 

Gerade einen dieser neuen Bereiche, den wir insbesondere unterstützen wollen, ist der des Futures Philanthropy, zu der die Futures School gehört. Philea verfolgt mit Futures Philanthropy das Ziel, Förder:innen schon heute zum Denken über das Morgen zu befähigen und damit einen Weg hin zu regenerativen Gesellschaften zu gehen. Die Futures School ist ein Lernprogramm, das genau dies unterstützt: Es hilft, die Fähigkeit zu entwickeln, zukünftige Signale und Trends zu erkennen, Unsicherheit zu begleiten und Strategien langfristig anzupassen. Ziel ist, die philanthropische Gemeinschaft zu ermutigen und zu befähigen, nicht nur auf Krisen zu reagieren, sondern aktiv Zukunft mitzugestalten – mit Blick auf Fairness, Nachhaltigkeit und Gemeinwohl. Mensch und Planet stehen hierbei gleichberechtigt im Fokus.

Über den Tellerrand e.V.: 
Gemeinsames Essen gegen Spaltung

Über den Tellerrand

 Teller für Teller auf Augenhöhe
in den Dialog kommen

© Über den Tellerrand

Sozialer Zusammenhalt, gegenseitiger Respekt und Offenheit gegenüber Vielfalt bilden die Basis demokratischer Gesellschaften. Wie können wir – insbesondere in Zeiten des Auseinanderdriftens – dieses Fundament stärken? „Über den Tellerrand“ sagt: mit Begegnungen! Die Organisation setzt sich für ein alltägliches Miteinander auf Augenhöhe von Menschen verschiedener Hintergründe ein. Sie schafft Räume, in denen man sich zusammenfinden und unbefangen kennenlernen kann.

Gemeinsames Kochen und Essen spielt dabei eine zentrale Rolle. Mit Begegnungsformaten wie Kochevents ist „Über den Tellerrand” an über 40 Orten deutschlandweit und darüber hinaus aktiv. Viele Programme ermöglichen das Aufeinandertreffen von Menschen mit und ohne Fluchterfahrung. Aber auch andere Brücken gilt es in Zukunft zu festigen, um Spaltung und Einsamkeit zu überwinden.  

Wir als Stiftung glauben fest an die verbindende Kraft von gemeinsamem Kochen und Essen und freuen uns, dass wir „Über den Tellerrand” mit einem „Exploration Grant“ unterstützen dürfen. 

Archiv
Vergangene Förderungen

Mit diesen Organisationen haben wir zusammengearbeitet:

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