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Die Famtastisch-Familie

Unsere Partnerinnen & Partner

Menschen aus verschiedenen, von derFamtastisch Stiftung geföderten NGOs und das Famtastisch-Team stehen für ein Gruppenfoto vor einer weißen Wand.
NAHRUNGSMITTEL ANKER

Das sind unsere
aktuellen Förderungen

ProjectTogether

  ProjectTogether: Farm-Food-Climate Challenge  

Innovationsplattform für

Klimapositive Landwirtschaft und Ernährung

Weil die Lebensmittelproduktion ganzheitlich, vom Acker bis zum Teller, neu gedacht werden muss, unterstützen wir die Farm-Food-Climate Challenge von ProjectTogether. Ein Programm, das über 100 Innovationsteams vernetzt und fördert, damit sie Lösungen für einen klimapositiven Ernährungssektor entwickeln – entlang der kompletten Wertschöpfungskette von Lebensmitteln. Wir ermöglichen Teilnehmer:innen des Programms ein 6-monatiges Stipendium, damit sie sich voll auf ihr Projekt konzentrieren und dabei neue Ansatzpunkte für den Wandel in der Lebensmittelproduktion erarbeiten können.

  Acker: Ernährungskompetenz der GemüseAckerdemie  

Ackern schafft Wirkung.

© Acker e.V. / Nadine Stenzel, 2021

Wir wollen, dass gesunde, nachhaltige Ernährung Schule macht. Darum unterstützen wir die GemüseAckerdemie. 

Ein Bildungsprogramm, das Grundschüler:innen, ihren Familien und Lehrer:innen Wertschätzung für Lebensmittel und Natur vermittelt. Im Mittelpunkt dabei: Ein Schulgarten, der als Lernort an der frischen Luft gemeinsam kultiviert wird – unterstützt durch umfangreiches Unterrichtsmaterial, begleitet von AckerMentor:innen. Für eine Generation, die weiß, was sie is(s)t.

Acker
Du bist hier der Chef

  Du bist hier der Chef: Die Verbrauchermarke  

Verbraucher:innen an die Macht!

©  Du bist hier der Chef! Die Verbrauchermarke e.V.

Was wäre, wenn wir als Konsument:innen bestimmen können, was für uns ein faires Lebensmittelprodukt ist, welches wir im Supermarkt nebenan erwerben möchten: fair für Tiere und Umwelt, fair für die Produzierenden, fair für uns?

Dieses Experiment wagt Du bist hier der Chef! und entwickelt Produkte, dessen Eigenschaften zuvor in demokratischen Abstimmungsverfahren ermittelt wurden. Und die Produkte kommen an: "Die Verbrauchermilch" wurde bereits über 2,2 Mio. mal im Supermarkt verkauft und die nächsten Produkte stehen in den Startlöchern.

Wir unterstützen Du bist hier der Chef! dabei, ein nachhaltiges Geschäftsmodell zu entwickeln, eine breite Konsument:innen-Community aufzubauen, die sich die Macht zurück erobert und die Produkte fordert, die sie wirklich möchte: transparent, fair und demokratisch!

  Die Gemeinschaft: Esskulturwandel  

Gemeinsam für ein besseres Lebensmittelsystem

© Nils Böddingmeier    .

Von der Ähre zum Mehl, zum Teig, zum Laib – und dann endlich auf den Teller. Bis ein knuspriges Brot entsteht, braucht es viele Stationen, und gutes Handwerk! Auch Fleisch, Käse und viele andere Lebensmittel werden aufwändig produziert. Die Gemeinschaft bringt Menschen zusammen, die die Lebensmittelbranche zukunftsfähig machen möchten: Etwa aus Gastronomie, Landwirtschaft, Bäckerei, Verarbeitung, dem Handel – aber auch gesellschaftlich Engagierte und Auszubildende der Branche treffen sich in der Gemeinschaft.

 

Der Verein setzt sich damit für ein besseres Lebensmittelsystem ein. Das bedeutet: Eine Umgebung, in der Essen zelebriert und regenerativ hergestellt wird; in der Menschen fair und ressourcenschonend einkaufen und in der das Handwerk wertgeschätzt wird. Außerdem möchte die Gemeinschaft achtsame Zusammenarbeit fördern, vom Acker bis auf den Teller. Arbeitsschwerpunkte liegen dabei in der Vernetzung, Kommunikation und Bildung.

 

Wie das in der Praxis aussieht, zeigt "EssKulturWandel”, eine branchenübergreifende Weiterbildung für junge Menschen, die sich beruflich mit Lebensmitteln beschäftigen. Wir unterstützen die Gemeinschaft nicht nur bei “EssKulturWandel”, sondern ermöglichen durch unsere Förderung auch Zeit, damit das Team sich mit strategischen Fragen rund um den Verein beschäftigen kann.

Die Gemeinschaft

  Wir für Demokratie: MDB Partnering Ernährungswende 

Partnering von Politik und Zivilgesellschaft

© Brand New Bundestag    .

Demokratisches Engagement Für Dich. Für mich. Für uns alle. – so lautet der Slogan von Wir für Demokratie e.V. und trifft es damit auf dem Punkt. Der Verein setzt sich dafür ein, dass jede und jeder sich niedrigschwellig an Demokratie beteiligen kann. Gemeinsam mit der Organisation Brand New Bundestag als Netzwerkpartnerin betreibt Wir für Demokratie eine Plattform, auf der sich Politiker:innen über Parteien und Sektoren hinaus austauschen können. Ziel dabei: Unsere Demokratie stärken sowie unsere Gesellschaft nachhaltig aufstellen.


Ein aktuelles Projekt, das wir sehr spannend finden: Wir für Demokratie e.V. und Brand New Bundestag identifizieren zentrale Forderungen der Gesellschaft für eine Ernährungswende – und zwar auf Basis der Akteur:innen von Farm-Food-Climate. Um diese Forderungen geht es anschließend in einem gemeinsamen Workshop mit Mitgliedern des Bundestages – sodass diese sich im besten Fall dafür einsetzen. Auch Farm Food Climate ist Teil des Famtastisch-Portfolios, daher freuen wir uns sehr über die Zusammenarbeit der beiden Organisationen. Und wir sind natürlich gespannt auf die Ergebnisse, den Austausch und die inspirierenden Ideen, die daraus folgen.
 

Wir für Demokratie

Climate Farmers Academy

Regenerative Landwirtschaft in Europa stärken

© Climate Farmers

Climate Farmers Academy stellt die Landwirt:innen in den Mittelpunkt unseres Agrar- und Ernährungssystems. Dazu stärkten sie die europaweite Gemeinschaft aus regenerativ arbeitenden Landwirt:innen, ermöglichen Wissensaustausch und -aufbau und gegenseitige Motivation. Auch arbeitet Climate Farmers Academy an konkreter Infrastruktur für den Übergang zu mehr regenerativer Landwirtschaft, z.B. durch die Bereitstellung von Finanzierungsinstrumenten für die Transition, den Aufbau einer soliden Gemeinschaft an Förder:innen sowie durch Maßnahmen, die regenerative Landwirtschaft stärker mess- und planbar zu machen.

Durch jahrelange Beziehungsarbeit mit Vertreter:innen aus der Industrie, dem Finanzsektor, der Philanthropie, der Wissenschaft und anderen zivilgesellschaftlichen Akteur:innen hat Climate Farmers Academy Vertrauen aufgebaut und die Menschen identifiziert, die sich ebenfalls für eine nachhaltige Landwirtschaft in Europa einsetzen. Im Rahmen dieser Förderung ist mit einigen von ihnen eine kompetente und diverse Allianz mit gemeinsamer Vision entstanden.

Neben dieser sektorübergreifenden Allianz ist als weiterer Fokus in der aktuellen Zusammenarbeit eine weitere Verbindung, die sogenannte „Co-Funding Alliance“ entstanden. In dieser befinden sich mehrere Stiftungen und andere Geldgebende, die bereit sind, systemische Ansätze von Organisationen aus dem Feld zu unterstützen. Die Famtastisch Stiftung ist auch Mitglied.

Climate Farmers Academy

ReSoLa: Pionierarbeit zeigt, wie es geht!

Mit und von Agroforst überzeugen

© Marco Bartsch

​Wie lässt sich Wissen zu Agroforst in der Praxis vorantreiben? Der ReSoLa e.V., kurz für Regenerative und Soziale Landwirtschaft e.V., zeigt es! Der Verein bringt Menschen zusammen, die sich für regenerative Formen der Landwirtschaft einsetzen. Das Team berät Entscheidungsträger:innen, baut eine Öffentlichkeitsarbeit rund um Agroforst auf und führt verschiedene Bildungsformate durch, zum Beispiel mit Studierenden und Landwirt:innen.

Ein echtes Ass im Ärmel hat ReSoLa e.V. mit dem eigenen 12 Hektar großen Agroforstsystem im Werratal. Damit zeigt das Team, wie sich regenerative Methoden und soziale Aspekte in die Landwirtschaft integrieren lassen. Wir finden diese Kombination aus praktischer Forschung und unmittelbarer Wissensvermittlung unschlagbar. Mit unserer Förderung möchten wir dazu beitragen, den Verein zu stärken und Ressourcen bereitzustellen, damit das Team die Bekanntheit und Verbreitung von Agroforst aktiv steigern kann.

ReSoLa
EARA

EARA: Vision einer Regenerativen Landwirtschaft

Regenerative Landwirt:innen sprechen mit einer Stimme

© Filmkrug, Nina Reichmann

EARA steht für “European Alliance for Regenerative Agriculture” und bildet die erste selbstorganisierte Bewegung Regenerativer Landwirt:innen in Europa. Hier kommen sowohl konventionelle als auch ökologische Landwirt:innen zusammen. Die Mitglieder von EARA bringen unterschiedlichste Hintergründe mit, kommen von großen und kleinen Betrieben und arbeiten in diversen Schwerpunkten: Von Gemüsebau bis Viehhaltung.

Gemeinsam entwickeln die Mitglieder von EARA eine Vision einer nachhaltigen, regenerativen Landwirtschaft – und übersetzen sie in konkrete politische Forderungen. Diese Forderungen werden dann gemeinsam mit dem operativen EARA-Team in verschiedene (globale) Konferenzen und Netzwerke hineingetragen. Wir fördern die Gründung von EARA und den schrittweisen Aufbau der Organisationsstrukturen mit dem längerfristigen Ziel einer zukunftsorientierten Agrar- und Ernährungssystempolitik für Europa.

Together Foundation: Neue Wege Gehen

Together Foundation

Gemeinsam Philanthropie anders denken

© Together Foundation

Die Together Foundation ist eine wachsende Gemeinschaft von Persönlichkeiten, die sich mutig und risikobereit für systemische, gesellschaftliche Veränderungen einsetzen. Mitglieder sind Stiftungen, vermögende Personen und NGOs. Sie inspirieren, reflektieren und motivieren sich gegenseitig bei ihren philanthopischen Vorhaben. Ziel der Together Foundation ist es, Menschen zusammenzubringen, die aktiv Philanthropie neu denken.

Die Organisation möchte neue Wege gehen, herausstellen, wie sie gemeinsam positiv in der Welt wirken können - und herausfinden, wie sich eine notwendige gesellschaftliche Transformationen für eine lebenswerte Welt innerhalb der planetaren Grenzen umsetzen lässt. Dabei ist der Ansatz, Begegnungsräume, Reflexions- und Lernräume sowie Handlungsräume zu schaffen. Wie das gelingt? Durch eine Mischungs aus persönlichen Begegnungen, der Freude daran, Gutes zu tun, einer großen Expertise in der Gemeinschaft und den vielen Möglichkeiten, die sich aus glücklichen Zufällen ergeben.
 
Bei Famtastisch beschäftigen wir uns intensiv mit der Frage, wie wir Philanthopie neu denken können und freuen uns, dass wir Mitglied bei der Together Foundation sind - und diese als Förderpartnerin unterstützen dürfen.

Regionalwert Research:
Zukunftsfähige Lebensmittelproduktion und -verarbeitung:

Regionalwert Research

Wettbewerbsvorteil durch Nachhaltigkeit

© RegionalwertResearch

Was ist nötig, damit sich nachhaltiges Wirtschaften für Unternehmen finanziell lohnt? Das möchte die Regionalwert Research gGmbH durch Forschung herausfinden – und mehr noch: Die Organisation will zeigen, dass nachhaltiges Wirtschaften einen Wettbewerbsvorteil bringen kann.


Deshalb entwickelt das Team Konzepte und Methoden für die Lebensmittelproduktion und -verarbeitung, mit dem sich Nachhaltigkeits- und Gemeinwohlleistungen, also Leistungen für die Natur und die Gesellschaft, bewerten und monetär berechnen lassen.
Nachhaltigkeit soll für Betriebe der Land- und Ernährungswirtschaft auskömmlich werden. Dafür braucht es klare Kennzahlen, Bewertungsmaßstäbe und Kommunikation über betriebliche Leistungen und Risiken.


Regionalwert Research setzt sich dafür ein, dass die sozialen und ökologischen Leistungen so zukünftig mehr Geltung bekommen und als Teil des Unternehmenserfolgs verstanden werden – wir freuen uns, Regionalwert Research und damit auch genau dieses Ziel unterstützen zu dürfen.

Tiny Farms Academy

Quereinsteinger:innen in die

Landwirtschaft bringen

© Carla Ulrich

Was braucht es, damit mehr Menschen in der Landwirtschaft arbeiten – und diese vielfältiger wird? Und wie kann mehr Verständnis für bio-regionale Landwirtschaft im Ernährungssystem geschaffen werden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Tiny Farms Academy gUG. „Jeder Mensch ein:e Gärtner:in, und jede:r Gärtner:in ein Changemaker“ – so lautet die Vision des Teams.


Was genau macht die Tiny Farms Academy? Merle, Jakob und das ganze Team bringen Quereinsteiger:innen in die Landwirtschaft: Menschen ohne gärtnerische Erfahrung finden so den Weg in den Bio-Gemüseanbau. Ziel ist es, die Teilnehmenden wieder mehr mit dem Boden, der Lebensmittelproduktion und auch mit sich selbst zu verbinden. Mit dem weiterführenden Programm „Co-Farming“ können die Absolvent:innen auch gärtnerisches Unternehmertum für sich ausprobieren und auf einer begrenzten Fläche für ein Jahr eigenständig Gemüse produzieren – mit Unterstützung und Beratung von der Tiny Farms Academy.  


Tiny Farms Academy möchte mit ihrer Arbeit den Ansatz des Micro-Farming (rentable Landwirtschaft auf kleinsten Flächen) in die Breite der Gesellschaft tragen. Ziel ist es, den Anteil bioregionaler Gemüseproduktion zu erhöhen, landwirtschaftliche Flächen nachhaltiger zu nutzen und mehr Menschen den Zugang zu nachhaltiger Landwirtschaft zu ermöglichen. Wir sind stolz darauf, die Tiny Farms Academy und damit ihr innovatives Lernprogramm zu unterstützen.

 

Deutscher Verband Landschaftspflege e.V. (DVL):

DVL e.V

Umweltleistungen entlohnen und Landwirt:innen damit ein Einkommen ermöglichen

KI-generiertes Bild des Gemeinwohlprämie-Teams des DVL e.V.

Im Deutschen Verband für Landschaftspflege und seinen über 200 Mitgliedern, den Landschaftspflegeverbänden, arbeiten bundesweit Vertreter:innen der Land- und Forstwirtschaft, des Naturschutzes und der Kommunen Hand in Hand. Sie setzen sich dafür ein, die Nutzung der Kulturlandschaft mit dem Erhalt von Lebensräumen für Tiere und Pflanzen sowie dem Klimaschutz zu verbinden. Diese Zusatzaufgabe für Landnutzende soll als Gemeinwohlleistung angemessen honoriert werden. Dies kann im Rahmen einer Gemeinwohlprämie erfolgen – einem Bewertungs- und Honorierungskonzept, das der DVL gemeinsam mit der Praxis, der Wissenschaft und der Verwaltung erarbeitet und laufend weiterentwickelt hat.

Mit der Gemeinwohlprämie sollen landwirtschaftliche Betriebe für erbrachte flächenbezogene Natur- und Umweltschutzleistungen bezahlt werden. Die Gemeinwohlleistungen eines Betriebes werden anhand eines Maßnahmenkataloges mit einem Punktesystem bewertet und aus Mitteln der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU (GAP) vergütet. Langfristig kann die Gemeinwohlprämie so die pauschalen Direktzahlungen der GAP umwidmen und einen Systemwechsel in der bisherigen Förderlogik herbeiführen. Um aufzuzeigen, dass die Gemeinwohlprämie erfolgreich funktioniert, braucht es weitere praktische Erfahrungen und Unterstützung aus den landwirtschaftlichen Betrieben sowie Mut in den Verwaltungen. Dafür wird die Gemeinwohlprämie in unterschiedlichen Regionen Deutschlands pilothaft angewandt.

Wir freuen uns, dass wir den DVL in den nächsten Jahren dabei unterstützen können. 

Archiv
Vergangene Förderungen

Mit diesen Organisationen haben wir zusammengearbeitet:

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